Staatsschauspiel Dresden
Kafka, Klíma, Kohout:

Amerika

11. 11. Mittwoch 19:30 – 21:30

Regie Wolfgang Engel
Staatsschauspiel Dresden
Glacisstraße 28, Dresden  
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Hommage à PAVEL KOHOUT
Theaterausflug Nr. 2 nach Dresden

„Als der sechzehnjährige Karl Roßmann, der von seinen armen Eltern nach Amerika geschickt worden war, weil ihn ein Dienstmädchen verführt und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon langsam gewordenen Schiff in den Hafen von New York einfuhr, erblickt er die schon längst beobachtete Statue der Freiheitsgöttin wie in einem plötzlich stärker gewordenen Sonnenlicht“ – so beginnt Franz Kafkas „Der Verschollene“, besser bekannt unter dem Titel, den Max Brod seiner Edition des Romanfragments aus Kafkas Nachlass gab: „Amerika“. Karl Roßmann „goes west“, und Karl Roßmann ist „on the road“. Aus diesen beiden Standardmythen amerikanischer Lebensläufe entwickelt Franz Kafka die Geschichte eines europäischen Emigranten, der sich im gelobten Land Amerika auf die Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft macht.     

„Eine sehr gelungene Ensembleleistung mit Witz und Spielfreude, die sich wunderbar ins Publikum überträgt. ‚Amerika‘ ist wirklich eine Glanzleistung!“ (Stefan Petraschewsky, MDR Figaro)

Mit tschechischer Übertitelung

Webseite: Staatschauspiel Dresden - Amerika

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Foto: © David Baltzer